Am Montag kam mein Unifi UNAS 2 bei mir an. Hier ein kurzer Überblick zur Installation.
Ich war sehr gespannt was mich erwartet. Nur so viel: Es gibt Produkte, bei denen man schon beim Auspacken merkt: Das wird kein Stress. Genau so ein Erlebnis hatte ich mit dem neuen Unifi UNAS 2. Ein kompaktes NAS-System, das vor allem eines kann: den ganzen Prozess der Dateiverwaltung und -freigabe radikal vereinfachen.



Es gibt Setups, die einfach Spaß machen, weil sie sofort funktionieren. Genau so lief die Inbetriebnahme des Unifi UNAS 2. Auspacken, an den PoE-Switch stecken, Weboberfläche aufrufen – fertig. Kein Netzteil, kein Kabelsalat, kein Rätselraten. Strom und Daten kommen über ein einziges Ethernet-Kabel ins Gerät. Wer keinen PoE-Switch hat – auch kein Problem Ubiquiti liefert einen passenden PoE-Adapter mit (10G PoE++ Adapter (60W) ) und ein 1 Meter langes Patchkabel im Gesamtwert von 40,50 Euro netto (zzgl. 19% gesetzlicher Mehrwertsteuer) mit.



Die Anbindung ins Netzwerk war komplett reibungslos. Sobald das UNAS 2 am PoE-Port hing, war es in wenigen Momenten erreichbar und einsatzbereit. Kein Gefrickel mit Steckdosenleisten unterm Schreibtisch, keine verlegten Netzteile – gerade in sauberen Arbeitsumgebungen oder bei kompakten Schreibtisch-Setups ist das ein echter Vorteil.



Geschwindigkeit:
Im Alltag zählt die Performance – und die passt. Zugriffe sind Dank der 2,5 Gbit-Netzwerkkarte flott, Verbindungsaufbau geht blitzschnell, das System reagiert ohne Verzögerung.. Für kleine Teams, Freelancer:innen und Agenturen bedeutet das: weniger Warten, mehr Arbeiten.

Besonders stark ist die Dateifreigabe gelöst. Dateien oder ganze Ordner lassen sich in wenigen Klicks per Link teilen; wer’s noch einfacher möchte, generiert direkt einen QR-Code. Scannen, öffnen, runterladen – so simpel. Ideal, wenn Kund:innen schnell etwas prüfen sollen oder ein externer Partner kurzfristig Daten braucht. Die Freigabe bietet verschiedene Einstellungen, z.B. wie lange der Link Gültigkeit sein soll oder wie oft der Folder oder die Datei downgeloadet werden kann. Das ganz sehr einfach gestaltet – ohne dass man sich in IT-Menüs verliert.
Warum PoE hier den Unterschied macht:
- Ein Kabel genügt. Weniger Kabel = weniger Fehlerquellen.
- Zentrale Absicherung. Hängt der PoE-Switch an einer USV, profitiert das UNAS 2 automatisch mit.
- Remote kontrollierbar. PoE-Ports lassen sich bei Bedarf aus der Ferne neu starten – praktisch im Supportfall.
- Saubere Installation. Kein Netzteil, kein “Warzen-Charger” – professioneller Look.
Mein Fazit:
Das UNAS 2 bringt genau das mit, was moderne Storage-Lösungen brauchen – Schnelligkeit, Einfachheit und clevere Freigaben – und kombiniert das mit einem PoE-Konzept, das Installationen cleaner und zuverlässiger macht. Wer eine unkomplizierte, kompakte Lösung sucht, um Dateien im Team zu verwalten und sicher mit Externen zu teilen, bekommt hier ein Setup, das die Technik in den Hintergrund rückt und den Workflow nach vorne. Klar ist auch, dass die Marktbegleiter wie Synology oder Qnap deutlich mehr an Softwarelösungen dazu packen.
Mal sehen was sich Unifi da für die Zukunft noch einfallen lässt.
Kurz gesagt: Einstecken, PoE an – und losarbeiten. Genau so muss Storage heute funktionieren.
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